Lernprozess.


„I am learning to allow the space between where I am and where I want to be to inspire me and not terrify me.“

Wir alle wünschen uns ein Leben mit Gesundheit und der Fähigkeit, unsere Wünsche und Ziele kraftvoll und lebendig wahrzunehmen und zu gestalten.

Ich glaube an die Kraft der Veränderung und die Fähigkeit durch und mit dem Köper zu lernen.

Im Laufe unseres Lebens haben wir uns vielseitige, individuelle Strategien und Routinen angeeignet, um unser Leben zu meistern. Viele dieser bewundernswerten Verhaltensweisen waren früher einmal sinnvoll, ja sogar notwendig und z.B. zu unserem Schutz brauchbar.

 

Aber mit der Zeit wurden manche Gewohnheiten und Blickwinkel, aus denen wir die Welt betrachten eher hinderlich und bremsen uns heute immer wieder aus... Sie stehen uns manchmal im Weg und erschweren es uns, zu wachsen, zu sein, wie wir wirklich sind und sein möchten, um auf neue Herausforderungen des Lebens offen und kreativ zu reagieren.

Jede_r von uns kennt Situationen, Gedanken und Stimmungen, in denen wir uns eingeengt, kraftlos und unfrei fühlen, in denen wir auf die immer gleiche Art und Weise reagieren, z.B. innerlich verkrampfen, uns anspannen, grübeln, irgendwie aufgeben, nicht an unsere Kraft glauben etc.

Dies raubt uns auf Dauer Energie, erzeugt oft Unzufriedenheit und Stress... Wir spüren, dass wir nicht sind, wer wir sein könnten und nicht so leben, wie wir leben möchten.

 

In einem Lernprozess steht der Wunsch und die Fähigkeit nach Wachstum, persönlicher Entfaltung und Gesundheit im Vordergrund.

Durch das Trainieren unserer Aufmerksamkeit ermöglichen wir uns, über das Übliche hinauszugehen und durch zielgerichtete Prozesse Gewohnheiten im Denken und im Körper bewusster aufzuspüren um durch sie zu lernen, die gewünschte Veränderung selbst zu kreieren und den Körper in seiner Selbstregulierung zu unterstützen.

Je mehr wir erlauben unserem Körper zu lauschen, sein Wissen und seine Magie einzuladen, desto mehr fühlen wir uns mit ihm verbunden.

Wir können unsere heutigen Möglichkeiten und Bedürfnisse viel klarer wahrnehmen und ermöglichen uns dadurch ein völlig neues Handeln.

Letzendlich gilt es, dem Körper seine größtmögliche Freiheit zurückzugeben, so dass er „arbeiten“ und in seiner eigenen Logik und Weisheit reagieren und handeln kann. Dies kann am Anfang ungewohnt sein, macht aber genau die Kraft aus, um die es am Ende geht:

Raum zu schaffen für andere, neue Empfindungen, für unsere Stärken und Qualitäten, für unsere Gefühle, Wünsche und Träume, für Wohlbefinden, Stille und einfach für SEIN.

Meine therapeutische Arbeit ist ganzheitlich ausgerichtet und bezieht die körperliche, die emotionale, die kognitive und die Beziehungsebene mit ein. Darüber hinaus ist sie queer-sensibel; mir ist wichtig, einen sicheren und unterstützenden Raum für Klient*innen anzubieten, die sich als queer, schwul, lesbisch, bi, inter, trans, non-binär, pan... identifizieren. Natürlich gilt Gleiches für alle, die sich nicht als queer definieren.

 

Mögliche Effekte eines körpertherapeutischen Lernprozesses:

  • Du spürst verstärkt Deine eigene Kraft und Energie im Alltag
  • Deine Wahrnehmung hinsichtlich Angst und Schmerzen verändert sich.
  • Es gibt mehr Vertrauen, Ruhe und Wohlbefinden
  • Du kannst mehr hinhören, weniger beurteilen.
  • Du lässt Entspannung leichter zu.
  • Du wirst ruhiger im Kopf und bist selbstverständlicher in Deinem Körper zu Hause.
  • Deine Körperpräsenz und Deine Atmung verändern sich.
  • Du schaffst einen besseren Zugang zu Deinen Ressourcen und Qualitäten, hin zu mehr Vitalität und Gesundheit.      
  • Die Beziehung zu anderen verändert sich, indem du klarer wahrnimmst, was Du brauchst.